Frage Feine Partikel im Kaffee (Saeco Vienna)

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Um dir schneller bei deinen Problem zu helfen, bitten wir dich folgende Angaben zu machen:
- Mechanik- und Elektronikkenntnisse vorhanden: ja
- Messgerät vorhanden:ja
- Genaue Bezeichnung der Maschine: Vienna SUP18C

Hi, schaut euch mal die Brösel in der Tasse an. Ist das bedenklich? Bei andern Saecomodellen ist mir das bisher nicht aufgefallen.

Das Mahlwerk steht auf "2-3", die Bohnensorte ist Dallmayr Crema d'Oro. Ist das evtl. zu fein für diese Sorte?

Dallmayr Crema d'Oro 1kg

Ganz vergessen: Fotos folgen gleich!

 

[q128]

Nachtrag: Die Bilder

 

[Gastroharry]

Das Pulver ist zu grob. Mahlwerk revidieren.
1. Bild ist Kaffeesatz, evtl. sitzt das Sieb am Brühkopf nicht richtig.

 

[q128]

Danke dir - aber hast du versehentlich das falsche PDF hochgeladen? Dieses zeigt die Brühgruppenrevision, nicht die Mahlwerksrevision!

 

[Gastroharry]

Eigentlich habe ich beides gemeint

 

[Majolika]

Danke dir - aber hast du versehentlich das falsche PDF hochgeladen? Dieses zeigt die Brühgruppenrevision,

das erste was gemacht werden sollte ist die bg.zerlegen und alles gründlich reinigen,alle dichtungen raus
und durch neue ersetzen,wichtig ist es auch mal das bg. sieb zu tauschen.
jetzt schaust bitte mal nach was die maschine so ca.an kaffee-bezüge gemacht hat,grob durch rechnen.
( kaffees am tag,monat, jahre.) sind es erheblich mehr als 15000 bezüge sollten die raus,sie sind dann
verbraucht und stumpf. ersatzteile hast ---- hier ----

 

[q128]

Danke für die Hilfestellungen! Letztendlich waren die Brösel nicht (nur) Kaffeemehl, sondern feine Kalkbrösel (fast schon Sand), die sich im Boiler angesammelt haben - die sind auch durch das HWD gekommen, also auch ohne Kaffee-Kontakt.

Ich habe den Boiler nun gründlich in beiden Richtungen durchgespült, dabei geschwenkt und geschüttelt, und einiges an braunem und graunem Sand/Schotter herausbekommen, besonders beim unteren Anschluss (Wassereingang, von der Pumpe kommend).
Wahrscheinlich ist das nicht so gründlich wie bei geöffnetem Boiler, aber ich hatte Bedenken, ob der alte fast 20jährige Boiler nach dem Öffnen wieder dicht zu bekommen ist.

Das Problem mit dem groben Trester war einfacher und weniger mühsam zu lösen - ich habe einfach die Mahlgradverstellung neu justiert und den Mahlgrad feiner gestellt. Und auch die Zähne der Mühle habe ich gründlich vom festgrpressten Kaffeemehl gereinigt.
Geschmacklich optimal ist nun ungefähr Stufe 3-4, wenn der untere Anschlag am Drehregler (0) mit dem Anschlag des Mahlrings (Roter strich auf 6 Uhr) übereinsimmt. Das sind also ca. 10-11 Klicks entfernt vom Berührungspunkt der Mahlsteine: 7 Klicks von der Berührung vom unteren Anschlag (bei eingedrehter Arretierschraube) plus die weiteren 4 dann mit dem Regler (von 0 bis 4).


Ein anderes kleines Problem ist mir aufgefallen: die Überdrucksicherung an der Pumpe ist nicht mehr ganz dicht und lässt etwas Wasser in den Silikonschlauch ab (ca. 1 Tropfen in 1-2 Sek. wenn das HWD offen ist, beim Kafeebrühen etwas mehr).
Das Ventil ist aus Messing und anscheinend nicht zerlegbar. Gibts da trotzdem etwas das man tun kann oder hilft nur ein Austausch?

Danke euch!

P.S. :Sorry für die lange Wartezeit - die Maschine ist lägere Zeit nicht benützt worden und nur als Zweitgerät herumgestanden, außerdem war auch einige Zeit der Getriebe-Transistor defekt (Motor knurrte und drehte sehr langsam), den ich aber dank des Forums schnell kaufen und wechseln konnte

 

[Majolika]

Ein anderes kleines Problem ist mir aufgefallen: die Überdrucksicherung an der Pumpe ist nicht mehr ganz dicht und lässt etwas Wasser in den Silikonschlauch ab (ca. 1 Tropfen in 1-2 Sek. wenn das HWD offen ist, beim Kafeebrühen etwas mehr).
Das Ventil ist aus Messing und anscheinend nicht zerlegbar. Gibts da trotzdem etwas das man tun kann oder hilft nur ein Austausch?

schau in die anleitung da ist es recht gut zusehen,ev